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Immer gen Süden

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Beitrag von Meister Sa Nov 05, 2016 7:05 pm

Khunchom 1013 BF

Die Götter haben euch keine Ruhepause vergönnt. Ein Tag ist vergangen, seit ihr von eurem niederhöllischen Ausflug zurückgekehrt seid. Eine kostbare Nacht mit einem Dach über dem Kopf und frischen Laken.
Nun steht ihr in dem Hof zwischen den maraskanischen Wohntürmen und wartet, während man eure Pferde sattelt. Die Sonne ist gerade aufgegangen und in den Straßen der Stadt hängt nebliger Dunst.
"Wird ein heißer Tag, sage ich." Frumold blickt in die Runde und zieht an seiner stinkenden Pfeife. Er ist zerzaust und zerknittert. Die Maraskaner haben ihn wie einen Helden gefeiert, bis tief in die Nacht.
"Passt auf eure Köpfe auf, Garethjas. Praiosfieber ist lästig. Ihr braucht eure Kraft, ich sags euch .. "
Die Söhne eurer Gastgeberin Merija bringen die Pferde in den Hof. Sulman tänzelt hin und her und wirft seinen Kopf gegen die Zügel, bis Raulswin sie dem Jungen aus der Hand nimmt. Die anderen Pferde sind ruhig. Sie haben euch von der Südwacht bis nach Khunchom getragen. Sie werden euch weiter nach Riadh bringen, eine kleine Stadt an der Küste. Danach erwarten euch die Sümpfe und Steppen der Tulamidenlande. Ihr plant, der Küstenlinie bis nach Thalusa folgen. Dort könnte es euch gelingen, das Schiff mit Rhys und dem Phönix abzupassen - wenn ihr schnell genug seid.
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Beitrag von Raulswin Ahiram al'manach Sa Nov 12, 2016 9:23 pm

Raulswin hat heute schlecht geschlafen. Schon wieder. Frumolds Worte hört er mit steinerner Miene zu. Unwirsch nimmt Raulswin dem Stalljungen die Zügel aus der Hand. Ein kalter Schauer überkommt ihn trotz der Sonne Kunchoms, die beständig auf seine Haut brennt. Diese Kälte die sich in seine Knochen eingegraben hat plagt ihn, seit die Ameisen dieser Unkreatur den Gar ausgemacht haben. Aber was ist, wenn es immer noch da draußen ist? Sind meine frostigen Glieder nicht ein unausweichlicher Beweis dafür? Nur wahre Recken der unteilbaren Zwölf können jeden niederhöllischen Rest solcher Bestien tilgen. Keine maraskanischen Ketzer. Mordreds Worte reißen ihn zurück in die Wirklichkeit. „Alles was ich begehre ist unser Fortkommen von diesen Vaterlandsverrätern. Wenn uns ein Abenteuer uns diese Freude beschert bin ich mit Herz, Seele Schweiß und Blut dabei. Es ist Zeit euren Bruder zu finden und an Herd und Heimat  zurückzukehren.“
Raulswin Ahiram al'manach
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Beitrag von Alderan Mo Nov 14, 2016 3:43 pm

Alderan ist vor allem 1: erschöpft.
er ist heute extra etwas früher aufgestanden, um nach seinen Patienten zu sehen, und wie übel die Folgen
der Operation sind: schließlich war es eine OP, welche den ganzen Körper umfasst hat .
Nachdem er dann die Verbände gewechselt hat, eilte er weiter zum Fass mit der Pflanze, die vorher den Körper des
Jungen in Griff hatte, und nun (hoffentlich) möglichst schnell entsorgt wird. Er hat persönlich dabei geholfen,
das Fass zur Akademie zu bringen, und hat auch einen Brief auf Tulamidia verfasst, der den Inhalt des Fasses und den
Ursprung feststellt.
Dann hat er jemand anders läuten lassen, und hat sich recht schnell wieder verzogen.
Als er wieder zum Haus kam, waren alle bereits in Aufbruchsstimmung, was ihn grade Zeit für ein kurzes Frühstück ließ.

Das führt dazu, das er nun mehr auf den Pferd liegt als sitzt.
Das Einzige, was ihn grade wirklich beschäftigt, ist die Hoffnung auf einen angenehmen Ritt,
und die Chance auf etwas mehr Schlaf.
Alderan
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Beitrag von Mordred Prem Mi Nov 16, 2016 12:49 pm

"Ah Raulswinn, aber du hast ihnen jetzt geholfen!" Mordred grinst nekkisch, fügt jedoch, als sie außer Hörweite der Maraskani hinzu :"Jetzt aber mal im Ernst, was kann ein Speer, selbst ein magischer schon anrichten? Erst recht, jetzt da wir wissen, dass sie ihn haben. Wir haben nie versprochen ihn danach nicht wegzunehmen, sollten sie anfangen ihn gegen das Mittelreich - und damit gegen uns - zu verwenden."

Mordred scheint sehr unruihg zu sein, trotz seiner Worte. Dies hängt jedoch vor allem mit der verstopften Straße zusammen. 
Als sie das Stadttor passieren lengt Mordred seinen Rappen entnerft von der Straße herunter und treibt ihn mit einem ungeduldigen Rucken der Zügel von der Straße herunter um an den Menschnmassen, Wagen und stinkenden Kamelen vorbei zu reiten. 
"Na kommt! Wir haben keine Zeit zu verlieren!" ruft er über seine Schulter.
Mordred Prem
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