Immer gen Süden

Alle Handlungen des Helden können vom entsprechenden Spieler hier gepostet werden.

Mordred streicht sich müde die Haare aus dem Gesicht, nur um sich dann einen Hut aufzusetzen den er von einem der Maraskanie gekauft hatte. Dieser bunte Hut steht in einem starken Kontrast zu Mordreds restlicher Kleidung, deren Farben eher gedeckt sind.
Der letzte Besuch beim Barbier ist schon zu lange her und so wirkt die gesamte bärtige Erscheinung Mordreds etwas ungepflegt. Die Augenringe, Ergebnis einer unruhigen von Albträumen geplagten Nacht, tun dabei ihr übriges.
Etwas unwirsch befestigt er sein Gepäck an den verschiedenen Haken des Sattels um dann dem Stallknecht die Zügel abzunehmen und ihm ein paar Kupferstücke für seine Mühe in die Hand zu drücken.
Also dann. Frauen in Masken, seltsam freundliche Gaukler und mit sehr großem Pech treffen wir auch noch Attentäter. Ich hab schon schlimmeres überstanden. Beispielsweise dieses Dämonenfrettchen. Wenn ich wenigstens gestern hätte mitfeiern können, dann wäre die Erinnerung daran etwas erträglicher. So heimst Frumold wahrscheinlich den ganzen Rum alleine ein und unsere Namen fallen vermutlich nicht einmal mehr wenn er die Geschichte das dritte mal erzählt. Aber ich kann mir keinen verkaterten Morgen leisten wenn ich meinen Bruder rechtzeitig erreichen möchte.
"Also dann bereit für ein neues Abenteuer?" fragt Mordred in die Runde hinein, während er sich mit seinem Pferd schon in Richtung Ausgang bewegt.

"Ah Raulswinn, aber du hast ihnen jetzt geholfen!" Mordred grinst nekkisch, fügt jedoch, als sie außer Hörweite der Maraskani hinzu :"Jetzt aber mal im Ernst, was kann ein Speer, selbst ein magischer schon anrichten? Erst recht, jetzt da wir wissen, dass sie ihn haben. Wir haben nie versprochen ihn danach nicht wegzunehmen, sollten sie anfangen ihn gegen das Mittelreich - und damit gegen uns - zu verwenden."

Mordred scheint sehr unruihg zu sein, trotz seiner Worte. Dies hängt jedoch vor allem mit der verstopften Straße zusammen. 
Als sie das Stadttor passieren lengt Mordred seinen Rappen entnerft von der Straße herunter und treibt ihn mit einem ungeduldigen Rucken der Zügel von der Straße herunter um an den Menschnmassen, Wagen und stinkenden Kamelen vorbei zu reiten. 
"Na kommt! Wir haben keine Zeit zu verlieren!" ruft er über seine Schulter.